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Sunday, March 17, 2013

Tagebuchblogging, Sonntag, 17.3.

Finale! Der letzte Tag des Tagebuchbloggens ist da. Hat Spaß gemacht, wenn es auch nicht so nebenher getan ist. Gestern habe ich fast alles auf dem Smartphone geschrieben, das ist ja wirklich ungewohnt, so mit einem Finger.

Jedenfalls begann mein Tag wieder um 7:00 mit einem wachen Kleinkind. Schade, ich hatte gehofft, dass sie nach den 2 letzten, für ihre Verhältnisse kurzen, Nächten etwas länger schläft. Tut sie aber nicht und sie hat auch nicht wirklich Lust zu kuscheln.
Also raus aus dem Bett, anziehen und cremen ( sie) und nach unten. Spülmaschine ausräumen, ich bereite den Nachtisch für heute mittag vor ( Vanillepudding mit Erdbeeren ) und lasse sie die Erdbeeren in die Schüssel werfen.
Inzwischen ist der Liebste auch unten und bereitet das Frühstück vor, die Motte hat schon Hunger und fischt sich einen "erg" ( Fruchtzwerg, gibt hier sogar eine Biovariante davon ) aus dem Kühlschrank.
Danach frühstücken wir 3, es gibt ein Sonntagsei, da ist die Motte ganz scharf drauf, blitzschnell ist das "op".
9:30 Der große Bruder kommt nach unten die Motte klimpert mit den Wimpern und zieht alle Kleinmädchenregister. Wir sind abgemeldet.
Ich beginne mit der Vorbereitung des Mittagessens, der Plan ist, erst nach draussen ( die Sonne scheint ) und dann essen, die Motte fährt mit dem Bobbycar durch das Esszimmer.
Die Großen gehen nach draussen, die Hecke schneiden (erwähnte ich mal, dass die beiden super sind ? Die machen das richtig gerne, helfen und so ).
Ich koche und lege zwischendurch eine doch nicht ausgeschlafene Motte wieder hin, der Liebste macht Hausaufgaben für seinen Sprachkurs. Planänderung also.
11:15 Ich habe noch die Küche aufgeräumt und bin nun auch draußen "Klar-Schiff machen".
12:45: Ich gehe rein und setze das Essen ( gefüllte Ofenpaprikaschoten, Reis, Salat ) in den Ofen, der Liebste beginnt, mit der Motorheckenschere den oberen Teil der Hecke zu schneiden.
Nun sitze ich hier, beginne den Tagespost, die große Schwester spielt derweil Wii, ihr ist es auch zu kalt geworden.
13:30 ist das Essen fertig, ich hole die Motte wieder aus dem Bett und wir essen alle zusammen.
Der Garten ist wesentlich aufgeräumter, klasse!
Danach räumen der Liebste und ich den Tisch ab, bestücken die Spülmaschine und machen uns einen Kaffee zur Bekämpfung des Nachmittagstiefs. Die Kinder machen derweil Seifenblasen - die Faszination hierüber kennt wohl keine Pubertät ;-).
Kurz darauf holt die Motte im Flur ihre Jacke und setzt sich eine Mütze auf - aha, hier möchte jemand an die frische Luft.
Wir machen uns auf zum Spielplatz - nach der Erfahrung gestern gehen wir lieber auf einen "geschlossenen" mit Eintritt, der auch eine eigene Ecke für so kleine Mäuse hat. Eröffnung war an diesem Wochenende, und das ist wirklich toll hier.
Die Maus ist auch sehr begeistert, wackelt auf ihren kurzen Beinchen durch den Sand und will am liebsten auf die Geräte, wo die "Großen" drauf sind. Kleuterhoek ( bis 5 Jahre) ? Pah!
Nach einer guten Stunde gehen wir wieder zurück, es gibt ein verfrühtes Abendbrot und dann brechen die Großen auf nach Hause. Die Motte und ich winken noch recht lange ( also sie ) und dann setze ich sie in die Badewanne, was leider wieder albtraumhaft ist. Glücklicherweise lässt sie sich danach schnell durch Nennen und Kitzeln der einzelnen Körperteile wieder aufheitern. Das ist hier gerade schwer angesagt.
Danach gibt es noch ein Brot, von dem sie aber nur den Belag ist, sie ist also satt. Wir telefonieren mit Oma und Opa, ich lasse sie noch eine Folge "Timmy" schauen - habe jetzt echt keine Lust mehr auf Verstecken - und dann geht es mit Flasche und Buch ab auf die Couch. Hier fängt sie aber - todmüde - an rumzualbern. Da ich keine Unfälle mehr riskieren möchte, bringe ich sie in ihr Bett, das übliche Ritual.
Kaum ist die Türe zu ( es ist doch wieder 20:00 mittlerweile ) fängt sie an, jämmerlich nach mir zu rufen. Ich möchte das jetzt nicht wirklich jeden Abend haben - daher lasse ich sie mal, denn ich weiss, sie ist satt, bespaßt und todmüde, liegt in einem schönen warmen Bett inkl. Schnulli und wichtigen Knuffels und gehe Wäsche aufhängen. Als ich wieder runter komme, ist Ruhe.
Aha. Hm.
Jetzt warte ich auf den Liebsten, dann gibt es für uns Abendessen auf der Couch, den aufgezeichneten Tatort und hoffentlich ausreichend Schlaf. Morgen geht die Arbeitswoche wieder los, für mich eine kurze, mein Office zieht um und da arbeite ich Mittwoch im Home-Office.

Euch einen guten Wochenstart, ich habe mehrere schöne neue Blogs gefunden und finde es wirklich interessant, wie es bei Euch so zugeht. Danke an Frau Brüllen für die Idee!


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