22. SSW - Isch hab Ruecken!

und wieder eine Woche weiter, das geht wirklich schnell.
Viel zu berichten gibt es nicht, diese Woche stehen keine Termine an. Gestern trudelte die Ueberweisung meines NL-Gyns fuer den Organultraschall vergangene Woche ein ( brauchte ich fuer die Krankenkasse ) - also ist noch Hoffnung, dass die Kosten uebernommen werden.
Das Baby ist phasenweise sehr aktiv, ich muss sagen, manchmal tun die Bewegungen weh - ich hoffe, dass es Bewegungen sind und keine Uebungswehen, dass waere mir noch etwas zu frueh....

Der Babybauch ist wirklich als solcher - auch fuer Aussenstehende - erkennbar. Hier in den Niederlanden wird einem sehr herzlich gratuliert, wenn man schwanger ist. Ich finde das immer ein wenig merkwuerdig - da das Baby noch nicht geboren ist. Auch Geschenke gibt es dann schon fuer das Baby...

Einen Namen haben wir nun auch - die Menschen IRL kennen ihn auch fast alle schon.

Leider habe ich seit einigen Tagen ziemliche Rueckenschmerzen, die auch nicht wirklich weggehen. Ausser permanenter Haltungskorrektur, Schwimmen  ( fiel gestern leider aus ) und ein wenig Gymnastik kann man da aber nicht viel gegen tun.
Auch die Symphyse macht sich bemerkbar, das ist allerdings wirklich unangenehm und ich hoffe sehr, dass sich das wieder legt.

Ansonsten nichts Neues hier, gewichtsmaessig liege ich bei ca. 5 kg mehr. Noch ertraeglich, meine mitschwangere Kollegenfreundin hat da schon deutlich mehr zugelegt.

Die Motte spricht jetzt schonmal oefters vom Baby, sagt ab und zu zu meinem Bauch "Hallo Baby" und macht mich auf jedes Baby im Umkreis aufmerksam mit wichtigen Ratschlaegen, was zu tun ist, wenn es denn weint: "Nunu" ( Schnuller), "Schokobon"  ( ihr Allheilrezept fuer alle Wehwehchen des Alltags ) oder aber auch - ganz pragmatisch "neue Windel". Suess!

Kleines Update zum Trotzen: Nach dem ich dann gestern abend meine Drohung wahrgemacht habe und nach dem bilderbuchreifen Trotzanfall ( sie wollte sich das Gesicht nicht eincremen lassen und noch mindestens 3x auf dem Klo sitzen - um 20:00....) keine Gute-Nacht-Geschichte gelesen habe, sie stattdessen bis sie ruhiger wurde, im Dunkeln gehalten und gestreichelt habe, war das Anziehen etc. heute Morgen kein Problem. ( darum fiel auch das Schwimmen aus, leider )
Keep my fingers crossed, dass es so weiter bergauf geht - bis zum naechsten Aufhaenger, schaetze ich.

Heute abend ist Pizza-Tag fuer den Liebsten und mich - wie immer Mittwochs. So richtig "wie damals" mit    ( alkoholfreiem) Bier und einem guten Film.
Die dann hoffentlich friedlich schlafende Motte bekommt vorher - ausnahmsweise - ein Kleinkindmenue. Dafuer mehr Spielzeit mit Mama - die muss naemlich dann nicht kochen.
( Mittwochs hat der Liebste immer Niederlaendischunterricht und ist spaet zu Hause, da koche ich meist dann nicht....seit unserer "Desparate Housewifes" Phase hat sich das so bein uns eingebuergert mit dem Pizza-Abend. Auch schon vor der Motte.)

Trotzkopf

die Motte trotzt. Und wie. Sie testet momentan derart meine Grenzen, wie ich es mir nie habe vorstellen koennen. Leider bei den "Basics", Waschen, Eincremen, Anziehen, Windel anziehen, Zaehne putzen.
Also Dinge, die 2x taeglich passieren und auch nicht ausgelassen werden koennen.
Ich habe also 2x taeglich einen Ringkampf vom Feinsten, ausgeloest durch Dinge wie Farbe des Waschlappens, Reihenfolge des Schlafanzug anziehens, Reihenfolge der einzucremenden Koerperteile, sehr gerne auch Socken und Strumpfhosen usw.
Eigentlich will ich das so ueberhaupt nicht und bin darueber entsprechend frustriert. Ich versuche, ruhig zu bleiben, aber meine Nerven sind nach einem Arbeitstag mit vollem Programm und anschliessendem Kochen nicht die Besten. Und dann kommen mir die Traenen. Gluecklicherweise uebernimmt oft der Liebste, bei dem sie es nicht so wild treibt.

Aber ich zweifle dann sehr an meinen Mutterqualitaeten.

Versucht habe ich:

- Ignorieren
- Austoben lassen ( keine Chance, sie WILL das dann einfach nicht und tobt immer weiter, egal wie oft ich  frage )
- in den Arm nehmen ( dito - will sie dann nicht und schlaegt und tritt um sich )
- Schimpfen ( wie ich DAS hasse )
- Verbote ( Lesen, Suessigkeiten - unter dem Nicht-Lesen leide ich genauso wie sie )
- Auszeit - ich bin aber in der Naehe und die Tuer ist NICHT zu, nur raeumliche Distanz

Meine Geduld ist wirklich langsam - auch schwangerschaftsbedingt - ausgereizt. Ich habe da sonst viel Geduld und Humor, aber das geht langsam zur Neige.

Tipps anyone ? Wie geht ihr mit trotzenden Kleinkindern um ?
Meine Kollegin meinte, unter die kalte Dusche stellen, aber ehrlich, solche Praktiken sind absolut indiskutabel.

(R)Aus die Maus!

Seit mehreren Wochen, sogar Monaten hatten wir einen pelzigen Gast...
Eine klassische Hausmaus hauste unter unserem Kühlschrank. Ab und zu spazierte sie kackfrech durch das Wohnzimmer hinter die Schrankwand und immer wieder tauchte sie mitten in der Küche auf.
Bis gestern abend - wir waren kaum zu Hause da hörten wir ein Klappern aus der Küche...Die von uns seit Monaten mit Speck, Schokolade, Käse, Brot, Obst etc. immer wieder befüllte "Lebendfalle" hatte zugeschnappt.
Daran gefühlt - nicht schwerer als sonst auch. Einmal hatten wir schon Fehlalarm, bei dem die komplette Familie gestiefelt und gespornt in den Wald marschierte, um ein paar Stücke Schokolade frei zu lassen. Daher waren wir erstmal skeptisch.
Eine halbe Stunde später wieder ein merkwürdiges Gerappel in der Küche. Vielleicht doch ?
Der Liebste hat sich dann im Regen aufgemacht, um die Falle zu entleeren. Erfolgreich! Jerry ist auf dem Weg in die Freiheit - oder eben ein neues, wärmendes Heim.

Die Falle steht aber immer noch da, meistens sind die kleinen Gäste ja nicht alleine unterwegs, leider.

Bye bye, Jerry!

21. SSW - Halbzeit!

whow, die Haelfte der Schwangerschaft liegt schon hinter mir, dabei hatte ich doch gerade erst angefangen, mich schwanger zu fuehlen.

Grundsaetzlich fuehle ich mich prima, allerdings ziept und zwackt es schonmal recht arg, was mich daran erinnert, ab und zu mal etwas kuerzer zu treten. Komischerweise ist das immer nur an Office-Tagen so, zu Hause eigentlich garnicht, trotz 2-jaehriger Motte.
Ansonsten: Hunger, Hunger, Hunger - eigentlich immer.
Sport: 1x pro Woche schwimmen, 1000m versuche ich zu schaffen, das ist aber wirklich tagesformabhaengig, ansonsten mit dem Rad zur Arbeit und Kita, Tanzen - alles geht noch prima.

Der kleinen Bauchmaus geht es bestens, gestern haben wir den "grossen" Organultraschall gehabt und alles war wie es sein soll und wo es hingehoert. Sehr ausfuehrlicher Ultraschall mit verstaendlichen Erklaerungen, schoene Fotos der Kleinen gab es auch; 330g wiegt sie inzwischen.

MEIN Gewicht: steigt doch kontinuierlich an, + 4kg sind es mittlerweile

Einen Kontrolltermin im Krankenhaus hier hatte ich auch letzte Woche - ehrlich gesagt, bin ich von der Schwangerschaftsueberwachung dort etwas enttaeuscht. Mehr als Blutdruck messen und Herzschlag checken und der Frage "Wie geht es ?" passiert nicht. Selbst meine Sorge, der Gebaermutterhals koennte sich bereits verkuerzt haben ( wegen des Ziepen und Zwackens ) wurde zwar registriert, aber es wurde nichts gecheckt.
Hm. Ich hatte ja nun schon eine ( spaete ) Fruehgeburt, daher war mir das nicht ganz so begreiflich.
Scheinbar war das Fruehchen dann doch nicht frueh genug.
Gluecklicherweise hat der PD-Gyn das gestern gut kontrolliert und es ist alles ok - Sorge unbegruendet und das ist die Hauptsache.

Fuer die naechsten Termine im Krankenhaus versuche ich mal, bei einem anderen Arzt zu sein - die noch recht junge Aerztin erscheint mir in Entscheidungsfindungen etwas unsicher.
Auch wenn immer viel ueber das deutsche Gesundheitssystem kritisiert und diskutiert wird, ich muss sagen, das ist voellig unbegruendet.
Die Schwangerschaftsvorsorge ist dort um Welten besser - zumindest fuer so Kontrollfreaks wie mich.

Ein weiterer nervenaufreibender Diskussionspunkt ist die Kostenuebernahme der Krankenkasse fuer die Diagnostik in Deutschland. Muerbe machen, heisst hier die Devise. Ich kann mittlerweile echt fliessend und hoechst eloquent niederlaendische mails zum Thema verfassen...
Naja, aber die Tatsache, (hoffentlich erst ) Anfang April ein Baby in den Armen zu halten, wiegt das alles auf.
Von daher: Houden zo!

Wochenendschnipsel....

Das vergangene Wochenende war eine schoene Mischung von Allem, genau das, was wir gebraucht haben.
Freitag abend waren der Liebste und ich nach langem noch einmal alleine essen, richtig schick und edel.
Zuhause hatten derweil meine Eltern und die Motte viel Spass  - ich bin immer sehr dankbar, dass meine Eltern es geniessen, auf die Motte aufzupassen und es nicht als Verpflichtung ansehen. Immerhin muessen sie fuer dieses Vergnuegen - bei guter Verkehrssituation - 90 Minuten fahren...

Samstag dann - ausschlafen, gemuetlich fruehstuecken, Wochenendeinkauf, sogar ein wenig Naehzeit war fuer mich drin, dank Mittagsschlaf der Motte ( leider nicht mehr regelmaessig ) und recht gut unter der Woche beigehaltenen Waeschebergen.
Samstag nachmittag waren wir im lokalen Babymarkt nach einem Kinderzimmer schauen und hatten uns recht zuegig auf dieses hier geeinigt:

Quelle: Kidsmill.nl

Das Babyzimmer-to-be ist recht klein, da muessen wir schon genau schauen, welche Moebel es denn werden. Die Wickelkommode der Motte zieht erstmal um, da sie auf dem besten Weg ist, die Windeln loszuwerden und eine Kommode (noch) nicht wirklich braucht. Lieber mehr Platz zum Spielen.

Dann noch lecker gekocht ( Pasta des Monats November aus der November - LECKER ) und natuerlich gegessen, mit etwas Muehe die Motte dann doch endlich ins Bett verfrachtet und ab auf die Couch.

Gestern habe ich dann einen Teil meines Kleiderschrankes ausgemistet und aufgeraeumt. Ich habe da so diverse "schwarze Loecher" die ich endlich mal in Ordnung bringen wollte. Beginnender Nestbautrieb, nehme ich an.

Nachmittags waren wir dann die Ankunft des Nikolauses in unserem Ort anschauen. Der "Sint(erklaas)" ist hier in den Niederlanden DIE Tradition der Vorweihnachtszeit. Die Hauptbescherung fuer die Kinder findet dann statt, Weihnachten ist eher etwas ruhiger.

Aber um den Nikolaus findet ein Riesenspektakel statt, mit Fanfarenchor und den "Zwarten Pieten" auf Pferden, einer war auf dem Fahrrad dabei, die Bedeutung dessen muss ich mir noch erfragen, das fand ich naemlich ziemlich witzig.

Die Motte hat sich das Geschehen mit dem gehoerigen Respekt angesehen, fand es aber dennoch recht beeindruckend, abends wollte sie dann nochmal zum Nikolaus gehen.

Wir halten es bei uns aber lieber traditionell deutsch. Mit dem Nikolaus, der eine Kleinigkeit in die Stiefelchen fuellt und dem Christkind zu Weihnachten. Den Sinterklaas-Zirkus bekommt die Motte in der Creche, spaeter in der Schule und ringsum zur Genuege mit. 

Abends dann noch die muede Motte durch die Badewanne ziehen und ab in's Bett. Fuer die Eltern gab es dann den Tatort und frische Walnuesse von Baum auf der Couch.

Neulich, beim Spaziergang....

Die Motte geht gerne spazieren. Sehr gerne. Am liebsten laeuft sie dabei selbst.
Wir wohnen recht nahe am Wald und ( leider ) ist das auch die Gassi-Runde der vielen Hundebesitzer hier.
Hunde sind in unserem Dorf in etwa so verbreitet wie Fahrraeder, nur mal so zum Vergleich.
Ein ( grosser ) Nachteil ist zum einen, dass die Hunden im Wald nicht angeleint werden muessen und somit frei herumlaufen - toll, mit Kleinkind - ein anderer Nachteil sind die Hinterlassenschaften, die leider auch nicht immer weggeraeumt werden.
Das Thema "Hundek..." ist demnach immer praesent beim Spazierengehen und erfreut sich ( leider :-)) auch grosser Beliebtheit bei der Motte, die das Wort laut und deutlich in mehrfacher Wiederholung aussspricht, dabei auf den Boden schauend....

Neulich war sie am "Oma-Opa-Tag" ( Freitag ) mit meinen Eltern unterwegs zu einem privaten Huehnergehege. Oft freuen sich die Tiere ueber unsere Salatreste aber diesmal gab der Kuehlschrank nichts her, was zu grosser Enttaeuschung bei der Motte fuehrte. Meine Mutter meinte, das die Huehner ebenso gerne Gras fressen und zog ein paar Grasbueschel aus, an denen noch Erde hing.
Verwirrung und Entsetzen machte sich auf dem kleinen Gesichtchen der Motte breit...schliesslich brach es aus ihr hervor:

"Oh - nee. Niss Gras mit Kacke fuettern!"

Nach einigem Erklaeren war es dann gut und die Huehner bekamen ihr Gras.
Das naechste Mal sorge ich dann doch lieber wieder fuer Salatreste.

Goed gedaan! - Inflationäres Lob...

Was mir hier in den Niederlanden immer wieder (positiv) auffällt ist die absolut kindorientierte, positive Erziehung, zumindest in den Kreisen, in denen wir uns bewegen.
Dennoch ufert das, meiner Meinung nach, manchmal etwas aus.
An meinen freien Tagen gehe ich mit der Motte zu diversen Kleinkindaktivitäten. Donnerstags gehen wir schwimmen, was immer ein Riesenspass ist, Freitags steht ein Musikkurs auf dem Plan, auch das wird heiss geliebt.
Hier fällt mir allerdings immer wieder auf, wie inflationär die meisten Mütter - und ehrlich gesagt - meist JUNGSMütter, mit dem Loben umgehen.
Jede kleine Bewegung, jedes Händeklatschen, jedes sich im Kreis drehen wird von einem enthusiastischen "Goed zo!!!" oder " Doe jij dat goed!!!" oder oder begleitet, was einige der ( ziemlich ungezogenen ) Kinder nur dazu motiviert, noch wilder, noch doller und lauter "mitzumachen" und die anderen Kinder auf Seite zu drängen und einzuschüchtern.
Ehrlich, da muss ich mich manchmal bremsen.
Ich lobe meine Motte auch, aber manche Dinge reichen doch einmal, oder ? Wenn sie begeistert mitmacht und lacht und tanzt und ich lache sie dabei an und mache mit, ist das dann nicht Lob genug ?
Muss ich dann auch noch laut in den Raum reinposaunen - WIE gut das mein Kind jetzt gerade macht ?
Hm. Ich lobe meine Maus, wenn sie bei Tisch sich die größte Mühe gibt, alleine manierlich zu essen, sich selbst schon recht gut die Zähne putzt, selbstverständlich aufräumt - solche Dinge halt, auf die sie wirklich - zu recht - stolz sein kann.
Auch ein kunstvoll gebautes Legohaus lobe ich. Aber ich lobe nicht das, was in der Situation von ihr erwartet mit. Entweder sie macht mit und hat dann dabei Spaß oder aber auch mal nicht, mache ich auch kein Drama draus, dann sitzt sie auf meinem Schoß und kuschelt. Auch schön.

Ich frage mich wirklich, was richtig ist. Meine Motte ist schon - in fremder Umgebung - recht zurückhaltend. Zu Hause und auch in der Creche weiss sie allerdings ganz genau, was sie will und was nicht. Fördere ich so ihr Selbstbewusstsein ? Ich hoffe doch. Zu den "Goed zo" Müttern wegen jedem kleinen Pups werde ich wohl nicht gehören, das liegt echt nicht in meinem Naturell.

Wie handhabt ihr das so ? Lobt ihr jede Kleinigkeit oder seit ihr da auch eher etwas "sparsamer". Würde mich wirklich interessieren.

19. Schwangerschaftswoche - alles prima....

Es wird doch nochmal Zeit fuer ein kleines Schwangerschaftsupdate.
Letzte Woche hatten wir Herbstferien  - diese waren wie das Wetter - durchwachsen.
Wir haben einen Ausflug nach De Efteling gemacht, welcher grundsaetzlich sehr schoen war, allerdings war ich den ganzen Tag alleine mit der Motte unterwegs waehrend der Liebste und die beiden Grossen ihr Ding gemacht haben.
Da war ich dann nicht ganz so happy mit, bin aber ( von der grossen Tochter mal ausgenommen ) auf wenig Verstaendnis gestossen. Hm - Patchworkprobleme halt.
Beim Ausflug in die Schwimmhalle dasselbe Spiel. Gnarf.
Ansonsten war es aber recht nett und harmonisch, die Motte geniesst es immer sehr wenn ihre grossen Geschwister da sind und ist ein froehliches, singendes Kind ( ist sie sonst auch, aber dann noch mehr ).
Ansonsten haben wir lecker gekocht ( ich), gut gegessen ( alle ) seit langem nochmal die Siedler von Catan in allen Varianten gespielt, Kuerbisse geschnitzt und uns eine gemuetliche Herbstwoche gemacht.

Seit gestern dann wieder - normaler Arbeitsalltag. Ach ja - kein Kommentar momentan hierzu.

Mein Babybauch waechst und gedeiht, es ist nun wirklich nicht mehr zu uebersehen.

Gewicht: + 3kg ( wie gesagt, lecker gegessen...)
Gefuehl: Hunger, Hunger, Hunger
Stimmung: Gut - ich bin nicht mehr muede und habe recht viel Energie!
Sport: Muss mehr werden, ab heute werde ich mir einen Abend pro Woche zum Schwimmen reservieren, ansonsten weiter mit dem Fahrrad zur Arbeit, Tanzen gehen wir natuerlich auch noch.

Die Motte merkt so langsam, dass etwas im Busch ist. Wir haben es ihr zwar schon laenger erzaehlt und erwaehnen es immer wieder, aber sie testet mich doch aus, ob ich sie noch trage, wenn sie das moechte usw.
Ich sage dann immer, ich kann das nicht mehr "weil Du so gross und schwer geworden bist" aber das klappt nicht immer.

Kinderzimmer: Langsam habe ich Vorstellungen im Kopf
Namenssuche: Laeuft - wir haben eine ( lange ) Liste mit moeglichen Namen und Ultraschallbild am Kuehlschrank haengen. Der Liebste hat mir versprochen - sollte ich ( was ich nicht hoffe ) nach der Geburt in Narkose sein und er den Namen alleine verkuenden muessen, nimmt er einen von der Liste. ( Da die Geschmaecker recht weit auseinander gehen, ist das ziemlich wichtig )
Leider ist das mit der Narkose nicht so weit hergeholt - nach der Geburt der Motte bin ich da nur dran vorbeigeschlittert, weil ich eine PDA hatte, die dann entsprechend verstaerkt wurde.
Aber ich hoffe natuerlich, dass die Geburt dieses Mal termingerechter und einfacher wird.

Euch allen noch eine schoene Woche, lasst Euch vom Novembergrau nicht unterkriegen!