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Friday, August 15, 2008

Etienne goes Aachen II

die Vorderteile der Jacke sind ein wenig kniffelig gewesen. Das seitliche Vorderteil wird um die Ecke eingesetzt. Vorher wird ein Bereich der Ansatznaht eingeriehen. Hierzu habe ich zwei Reihen mit großen Stichen neben der Nahtlinie gesteppt, danach die Stiche auf die erforderliche Nahtlänge angezogen.
The front pieces of the jacket are a little bit tricky. You have to insert one section by sewing the pieces together "around the edges". But first of all I had to take in one seam to match the side pieces. I stitched to rows of long running stitches next to the seamline, then tightend to match the side piece.

Danach heisst es: Luft anhalten und eine Naht genau bis zur Ecke steppen. ( Das Foto habe ich erst danach gemacht, sehr schlau, daher ist auch schon eine Nahtzugabe eingefasst. )

Next step: Stop breathing and stitch the first seam exactly to the corner. ( Thinking me - I took the picture after sewing...)

Jetzt kommt´s: An der Ecke wird schräg genau bis zum letzten Stich eingeschnitten. Puh. Geholfen haben dabei ein Fitzel Einlage und Fray Check. Danach wird die zweite Naht geschlossen, auch wieder genau bis zur Ecke. Then cut the edge exactly to the last stitch. A tiny bit of interfacing and if course fray check helps here. Now it is time for the second seamline, also exactly to the edge.
Von der rechten Seite her gesehen, sieht das Vorderteil dann so aus:

And this is how the front piece looks from the right side, once finished.

Wie es sich für eine Designerjacke gehört, ist edle Innenverarbeitung auch wichtig, daher werden alle Nahtzugaben mit Satinschrägband eingefasst. An den Ecken helfe ich mir mit folgendem Trick, damit ich nicht das Band um die Ecke fummeln muss: Ich versiegele die Enden des Bandes mit einer Flamme, damit es nicht ausfranst. An den Ecken lege ich die Enden der beiden Bänder dann einfach glatt übereinander.
As this is a designer pattern all seam allowances are encased by bias binding. I chose the following trick at the edges: I seal the binding with a flame, to prevent fraying. I lay the plain on each other when I have to encase the edges.

6 comments:

griselda said...

Das schaut ja schon vielversprechend aus. Die erste Klippe hast du schon mal gemeistert.
Deine NZG ist viel breiter als meine. Bei mir ist es maximal 1cm, den ich anschneide. Schon allein deshalb komme ich schlecht mit amerikanischen schnitten zurecht. Da ist die NZG ja schon dran und mir auch meist zu breit. Gegen alte Gewohnheiten näht es sich schlecht an. Breite Nahtzugaben sind nämlich eigentlich gar nicht so schlecht.....
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

grüßle von griselda

Katrin said...

Hallo Griselda,
ich schneide immer 1,5 cm an, brav nach Anleitung, um sie danach wieder abzuschneiden, so auf ca. 1cm.
Manchmal hat sich die NZG schon bezahlt gemacht..hüstel...
LG,
Katrin

Honigbärenbiene said...

Hi Katrin!

Sieht doch schon super aus! Allerdings ziemlich friemelig, grins, da hätt ich ja schon gestreikt und gefüttert :-) Vorallem bei flutschigem Satinschrägband bin ich immer ganz auf Abstand... Hut ab! Bin gespannt, wie´s weitergeht!

Liebe Grüße, Vanessa

Anonymous said...

Etienne in und um Aachen herum .... wird der Hit!!!!!!!!!!!

sonoemi said...

Hallo Katrin,
sieht schon sehr vielversprechend aus. Ich bin schon gespannt auf`s fertige Modell.

Liebe Grüsse
Sabine

Anonymous said...

Ohh Katrin! Das wird eine richtig tolle Jacke.

Liebe Grüße,
Nina

P.S.: Vielen lieben Dank für die tolle Karte!!!