Mich hat naemlich eine aeussert fiese Nebenhoehlenentzuendung mit Schmerzen im Kiefer und ueberhaupt ganz schlechtem Allgemeinzustand ueber die Weihnachtstage lahmgelegt. Insofern gab das nichts mit meiner Zen-artigen Einstellung "lass es ueber Dich ergehen" beim Besuch bei den Schwiegereltern.
Nein, mir bescherte das Fest nicht nur einen Besuch beim Notdienst des Krankenhauses am 2. Weihnachtstag sondern auch eine recht anstrengende Zeit bis Neujahr.
Meine Schwiegereltern sind recht konservativ und ihrer Meinung nach obliegt die Sorge fuer das Kind der Mutter, egal wie sie sich fuehlt...
Der Liebste war da leider auch nicht so eine Riesenhilfe, da er sich ganz gerne mit dem grossen Bruder stundenlange Nintendoschlachten lieferte...Hm. Und das dann in einem Haus voller glatter offener Holztreppen und einem sehr treppenfreudigen Kleinkind.
Aber was so eine Antibiotikakur nicht alles bewirkt, Sylvester konnte ich immerhin schon wieder meinen Namen schreiben, hatte aber dafuer "Ruecken" ( harte Matratze sei Dank ) und das ist bis heute nicht wesentlich besser geworden.
Ihr lest schon, das letzte Weihnachten zu dritt hatte ich mir wesentlich entspannter vorgestellt, aber immerhin die Motte hat es genossen und sich sehr sehr ueber alle ihre Geschenke gefreut.
Lediglich ein Kinobesuch in Hamburg mit den beiden grossen Geschwistern ("Catching Fire" - wir fanden es sehr spannend, sind aber auch alle 3 Fans der Buecher ) hat etwas Aufheiterung gebracht - ansonsten war ich froh, als wir endlich wieder zu Hause waren.
Bis gestern einschliesslich war dann noch Grossfamilie angesagt und seit heute ist der Alltag wieder eingekehrt, ein Glueck.
So sehr ich die Vorfreude auf Weihnachten geniesse, meist habe ich nach den Feiertagen ein "puh, geschafft!" Gefuehl.
So, genug gejammert - 2014 wird fuer uns ein spannendes Jahr mit der Ankunft von Nr. 4. Wir haben begonnen, die Regale und Schraenke im Babyzimmer to be auszuraeumen und bei mir sind heute die letzten 6 Arbeitswochen angebrochen.
Grund genug also, optimistisch in die Welt zu schauen.
1 comment:
Also, nach so einem Jahresende kann das neue Jahr nur besser werden - ich wünsche Euch alles Gute!
Als ich mit dem Kleinsten schwanger war, habe ich Silvester im Krankenhaus verbracht (aber da ich Silvester sowieso nicht so mag, war das nicht so schlimm.).
Liebe Grüße, Bettina
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