Heute hat die 25. Schwangerschaftswoche begonnen. Leider bin ich seit dem Wochenende sehr erkaeltet, habe mich wohl bei der Motte, der es inzwischen wieder besser geht, angesteckt.
Nun ja, besser jetzt, als ueber die Weihnachtstage ( bei unserem Glueck ist dann der Liebste an der Reihe, wetten ?).
Heute morgen war ich nochmal in der Poliklinik zur Kontrolle, alles fein bei mir und dem Baby.
Von nun an sind die Kontrollen schon im 3-Wochen Rhythmus, das geht jetzt wirklich schnell. Nach Neujahr werden wir anfangen, das kuenftige Babyzimmer zu leeren und herzurichten.
Gewicht: + 7kg - im Rahmen, aber ich erschrecke mich schon ein wenig auf der Waage, ich sehe auch nicht danach aus, aber ok, gehoert ja auch dazu. Gluecklicherweise muss man hier im Krankenhaus - so denn alle anderen Werte wie Blutdruck und so normal sind - nicht auf die Waage...
Beschwerden: Alles wird etwas schwieriger, der Bauch ist einfach im Weg und nicht besonders flexibel - mein Mann hat heute die Motte mit unserem Bakfiets zur Creche gebracht, weil ich vor der Arbeit zum Krankenhaus wollte. Er stoehnte schon vorher und da meinte ich, er solle sich noch einen Fussball vor dem Bauch vorstellen waehrend er faehrt. Naja, da weiss er ja mal, was ich jeden morgen fuer eine sportliche Hoechstleistung vollbringe.
Ansonsten muss ich leider nachts mindestens 1x raus, die Kleine liegt quer und rudert kraeftig Richtung Blase.
Ich habe mir einen Schwung ganz toller Umstandsklamotten von Paulina gegoennt. Ist zwar ein Schock fuer das Budget aber so schoene Klamotten mit so viel Komfort habe ich noch nicht gesehen.
Praedikat: Sehr empfehlenswert!
Diese Woche habe ich noch ein Intake-Gespraech bei der Verloskundigenpraxis, die die Wochenbettnachsorge uebernimmt. Die Verloskundige ist eine Hebamme, hier in den Niederlanden ist es der Normalfall, dass die gesamte Schwangerschaftsbegleitung durch eine Hebamme uebernommen wird und nur bei medizinischer Indikation durch den Gynaekologen ( so wie bei mir nun ). Das hat den Vorteil, dass man zur Geburt seine eigene Hebamme mitbringt ( im Normalfall ), die einen vor und nach der Geburt betreut.
Die Nachsorge macht sie in jedem Fall.
In den Niederlanden sind auch Hausgeburten noch sehr an der Tagesordnung, was auch durch die Verloskundigen gemacht wird. Nun ja, eine Hausgeburt haetten weder die Motte noch ich ueberlebt, aber das war sowieso fuer uns nie eine Option - und jetzt darf ich das sowieso nicht mehr.
Das Krankenhaus mit > 2000 Geburten pro Jahr liegt auch nur 5 Fahrminuten von uns entfernt, daher ist das schon die beste Wahl, zumal es seit Anfang des Jahres hier besondere "Kraamsuiten" gibt, das sind sehr schoene Zimmer mit familiaerem Flair, Mutter und Kind werden - auch bei Fruehchen oder schwierigen Faellen nicht mehr nach der Geburt voneinander getrennt.
Allerdings finde ich den Gedanken schoen, bei der Geburt zumindest ein bekanntes Gesicht ( abgesehen vom Liebsten ) dabei zu haben, daher das Intake bei der Verloskundigen um zu hoeren, was da die Moeglichkeiten sind.
Ich kenne die Damen noch von der Schwangerschaft mit der Motte damals und habe mich gut aufgehoben gefuehlt.
Jetzt schniefe ich mich noch ein wenig durch mein Jahresend-Arbeitspaket, aber wenn es mir morgen noch so bescheiden geht, werde ich wohl lieber zu Hause bleiben und die Weihnachstferien gezwungenermassen eher einlaeuten.
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